Parodontologie
Das gesunde Zahnfleisch hat eine hellrosa Farbe, sieht aus wie eine Orangenschale und umschließt den Zahn fest. Eine schlechte Zahnfleischgesundheit kann sogar zum Verlust gesunder Zähne ohne Karies führen.
Entzündliche Erkrankungen, die das Zahnfleisch und andere Gewebe betreffen, die die Zähne stützen, werden als Parodontitis bezeichnet. Entzündungen oder Parodontitis im Stützgewebe der Zähne können im fortgeschrittenen Stadium zum Verlust kariesfreier Zähne führen. Parodontale Erkrankungen sind für 70 % des Zahnverlustes bei Erwachsenen verantwortlich. Die Parodontalbehandlung ist die Hauptbehandlung in der Zahnheilkunde und die Erfolgschancen sind bei frühzeitiger Intervention hoch.
Das erste Stadium der Gingivitis wird als Gingivitis bezeichnet. Gingivitis kann durch regelmäßige Mundpflege und Zahnsteinentfernung rückgängig gemacht werden. Wenn eine einfache Zahnfleischentzündung fortschreitet, kann dies zu einer Zahnfleischerkrankung namens „Parodontitis“ führen, die den Verlust des Kieferknochens verursacht.
Methoden der Zahnfleischbehandlung
Eine frühzeitige Behandlung von Zahnfleischerkrankungen ist wichtig. So wird die Gewebezerstörung behandelt, bevor sie fortgeschrittene Dimensionen erreicht.
-Professionelle Zahnreinigung; Zahnstein und schädliches Gewebe, das sich an den Zähnen und Zahnfleischrändern gebildet hat, werden entfernt. Wenn ständig Zahnstein im Mund auftritt, sollte die Zahnsteinreinigung regelmäßig (alle 6 Monate) durchgeführt werden.
– Kürettage (Begradigung der Wurzeloberfläche); Es wird angewendet, wenn Zahnstein und schädliches Gewebe die Zahnfleischtasche und die Wurzeloberfläche bedecken. Zahnstein und schädliches Gewebe auf der Wurzeloberfläche des Zahns werden mit einer Kürette oder einem Laser entfernt, und es wird sichergestellt, dass die Gingiva die Wurzeloberfläche fest umschließt.
-Klappenbetrieb; Wenn die Steine und schädliche Gewebe auf der Wurzeloberfläche nicht ausreichend durch Kürettage entfernt werden können, wird dieser Bereich chirurgisch eröffnet. Schädliches Gewebe und ggf. ein Teil des Zahnfleisches werden entfernt. Wenn der Knochenverlust im geöffneten Bereich zu groß ist, kann während des Eingriffs ein künstliches Knochentransplantat oder dem Patienten entnommenes Knochengewebe eingesetzt werden.
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